Obwohl LinkedIn größere Zielgruppen mit mindestens 1 Million empfiehlt und Zielgruppenvorlagen anbietet, haben wir festgestellt, dass auch kleinere Zielgruppengrößen wie 100.000+ bessere Ergebnisse erzielen können. Wenn Sie also genaue Erkenntnisse gewinnen möchten, sollten Sie verschiedene stark eingegrenzte Zielgruppen testen.

LinkedIn bietet die Funktion, Zielgruppen zu speichern und ihnen Namen zu geben. Versuchen Sie, die Zielgruppen so präzise wie möglich zu benennen, um später zu wissen, welche Parameter sie umfassen.

Gleiches gilt für die Namen der Kampagnen, die diese Zielgruppen enthalten. So erhalten Sie bereits auf Kampagnenebene erste Einblicke, welche Ihrer erstellten Zielgruppen besser funktionieren.

Wenn Sie Kunden im DACH-Raum erreichen möchten, sollten Sie bei der Auswahl der Profilsprache Folgendes beachten: Bei der Auswahl der Profilsprache Englisch erreichen Sie Benutzer sowohl mit englischer als auch deutscher Profilsprache. Bei der Auswahl der Profilsprache Deutsch werden

ausschließlich Benutzer erreicht, die ihre Profilsprache auf Deutsch eingestellt haben. Beachten Sie jedoch, dass auch im DACH-Raum einige Benutzer aus verschiedenen Gründen ihre Profilsprache auf Englisch eingestellt haben könnten. Berücksichtigen Sie dies bei der Einstellung Ihrer Zielgruppen.

Anders als bei anderen Werbeplattformen sollten Sie das Alter uneingeschränkt lassen, selbst wenn Sie wissen, dass Ihr potenzieller Kunde mindestens 35 Jahre alt sein muss. LinkedIn ordnet Profile dem Alter zu, das ihren Angaben zu Abschlüssen usw. entspricht. Wenn Sie also beispielsweise nur die Altersgruppe 35-54 eingrenzen, laufen Sie Gefahr, viele potenzielle Kunden zu verpassen. Beachten Sie jedoch, dass Sie durch andere Kriterien in der Zielgruppe automatisch jüngere Benutzer ausschließen können.