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Menschen. Motoren. Mobilität: Jubiläumsbuch für die DVB

3 Minuten
09.06.2023 

Die Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) stehen für eine lange und traditionsreiche Geschichte der Mobilität. Seit 150 Jahren fahren Straßenbahnen durch Dresden. Zunächst von Pferden gezogen, später elektrisiert. Diese Geschichte ist es wert, erzählt zu werden, und zwar in Form eines Buches mit dem Titel Menschen. Motoren. Mobilität.

“We are all stories at the end”

In diesem Zitat aus einem Film steckt im Grunde die ganze Wahrheit, die der Idee eines Buchs zugrunde liegt. Egal wovon es handelt. Am Ende geht es immer um eine Geschichte. Aber was macht eine gute Geschichte aus? Eine Geschichte, die den Leser fesselt, ihn überrascht, ihn berührt und die nächste Seite umblättern lässt? Und die nächste und die nächste und die nächste. Bis zum Ende.
Die Geschichte der DVB ist reich. Sie ist voller Schicksale, voller großer und kleiner Entwicklungen, Dramen, Träume. Sie zeigt wie in einem Spiegel die Geschichte des Landes, der Stadt und die Geschichten der Menschen, die darin lebten. Aber 150 Jahre sind eine lange Zeit. Welche Episode ist es wert, erzählt zu werden und welche nicht? Welche Stimmen sollen zu Wort kommen und auf welche Weise? Wieviel Technik braucht es, wieviel Mensch? Wieviel Fakten und wieviel Unterhaltung? Vor solchen und ähnlichen Fragen steht jeder Buchautor. Auch wir.
Wir haben sie beantwortet mit einer Mischung aus Fakten und Fiktion. Bei der historischen Wahrheit und ihrer Einordnung hielten wir uns streng an die Quellenlage. Bei den fiktionalen Erzählern nahmen wir uns die Freiheit, ihr Leben und Streben ein wenig freier zu skizzieren. Entstanden ist ein Buch, das so ist wie die DVB: nah an den Menschen, nicht langweilig und auf solidem Fundament.

Was können Sie daraus lernen?

Oft fehlt es nicht an Quellen und Material und auch die Recherche wird dank KI zunehmend einfacher. Eines ist aber unersetzlich: Das Gespür für eine gute Geschichte. Wo liegen die Goldadern? Welche Story erzeugt ein WOW statt nur ein Gut? Ist dieser Prozess des Auswertens und der Konzeption beendet, geht es ans Schreiben. Dafür braucht es neben dem Gespür für den Stoff auch die Fähigkeit, unterhaltsam  zu erzählen. Über Hunderte von Seiten. Am Ende steht ein großes oder kleines Kunstwerk, oder ein Misserfolg. Dazwischen gibt es nichts. Um auf dem Weg dorthin nicht die Orientierung zu verlieren, ist es wichtig, dass alle Beteiligten im Austausch bleiben. Feedback geben. Gemeinsam erfrischende Ideen entwickeln und den Plan auch einmal spontan umwerfe und ganz neu denken. Teamwork eben.