Eternit-Schriftzug im Buchstabenmuseum Berlin

Die wichtigsten Meta-Tags

4 Minuten
09.03.2023 

Tipps für SEO-Texter: Tags grüßt das SEO-Murmeltier!

Meta-Tags sind verschiedenartige Codierungen, welche im Kopfbereich von HTML-Dokumenten stehen. Während diese für Website-Besucher nicht sichtbar sind, nehmen Suchmaschinen Informationen zu Titel und Inhalten der Seite mittlerweile sehr gern wahr. Doch nicht nur das: Mit den richtigen Tags katapultiert es eine Seite ganz nach vorn im Suchmaschinen-Ranking. Die wichtigsten Meta-Tags sind: Meta-Title, Meta-Description, Robots-Tag, Keyword-Tag, Content-Type/Language-Tag, Author-Tag, Viewport-Tag, Adult-Tag.

Vorab: Jeder Meta-Tag transportiert eine andere Information an die Suchmaschine. Um diese entsprechend optimieren zu können, ist es wichtig, die Funktion der einzelnen Tags exakt zu kennen. Nur so kann eine gute Positionierung in den Suchmaschinen erzielt werden.

Buchstaben-s-w-1280x1280

Meta-Title beeinflusst das Ranking

Hinter dem Meta-Title verbürgt sich – auf 60 Zeichen reduziert – der Titel der Seite – und dieser hat maßgeblichen Einfluss auf das Ranking. Also sollte in diesem auch das Fokus- bzw. Haupt-Keyword zwingend enthalten sein. Der Meta-Title ist übrigens sichtbar in den Suchergebnissen, folglich sollte dieser auch überzeugend formuliert sein und einem Nutzer beispielsweise bei der Lösung eines Problems oder der Beantwortung einer Frage behilflich sein.

Meta-Description beeinflusst die Klickrate

Mittels Meta-Description kann der Inhalt der Seite kurz beschrieben werden, dafür stehen aktuell 920 Pixel zur Verfügung, was schätzungsweise 156 Zeichen entspricht. Ist die Beschreibung länger, dann wird diese dem Nutzer in den Suchergebnisse mit drei Punkten am Ende angezeigt. Die Meta-Description hat folglich ebenso Einfluss auf die Klickrate.

Was sind Robots-Tags und Keyword-Tags

Die sogenannten Robots-Tags geben Suchmaschinen Hinweise zum Crawlen und Indexieren einer Website. Über die Tag-Werte „index“ und „noindex“ erfolgt die Steuerung, ob die Seite in den Suchergebnissen überhaupt erscheint oder sie vielmehr bewusst von diesen ausgeschlossen werden soll. Zudem kann mit den Befehlen „follow“ und „nofollow“ definiert werden,

ob Crawler ausgehenden Links folgen oder nicht.

Der Keyword-Tag enthält das wichtigste Keyword der Seite, allerdings ist es nicht mehr – im Gegensatz zu früher – das Nonplusultra. Während einige Suchmaschine diesem durchaus noch Beachtung schenken, ignoriert Google es gegenwärtig vollkommen.

Language Tag für eine zweite Sprache setzen

Mit dem Content-Type-/Language-Tag wird der Zeichensatz, der auf einer Website Anwendung findet, festgelegt. Elementar ist das vor allem für die korrekte Wiedergabe von Umlauten. Des Weiteren können Sie damit bestimmen, für welche sprachliche Zielgruppe die Website eigentlich konzipiert ist. Wenn Sie beispielsweise Ihre Website neben deutsch auch noch in einer zweiten Sprache anbieten, ist es zielführend, das im Language-Tag festzuhalten. Der Grund: Google registriert das.

Author & Viewport-Tag

Hinter dem Author-Tag steckt der Autor bzw. Herausgeber der Website und damit die Person, welche für die Inhalte verantwortlich ist.
 
Mit dem Viewport-Tag zeigen Sie zum einen Google, dass Ihre Website auch für Mobilgeräte optimiert wurde. Zum anderen können sie damit steuern, wie die mobile Website ausgegeben werden soll.

Nur für Erwachsene – Adult-Tag

Sofern Sie Inhalte auf Ihrer Website haben, welche dem Jugendschutz unterliegen, können Sie das im Adult-Tag markieren. Nutzer, die mit SafeSearch arbeiten, finden folglich ihre Website nicht.

Buchstaben-grün-1200x340

Meta-Tags katapultieren Websites bei Google auf die erste Seite

Wenngleich die Meta-Tags längst nicht mehr die Gewichtung haben wie noch vor 20 Jahren, sollten diese dennoch auch heute noch in jeder Marketing-Strategie einen Platz erhalten. Besonders wichtig sind hierbei der Title-Tag und die Meta-Description, welche entscheidenden Einfluss auf das Ranking und die Klickrate ausüben. Denn sind diese unpräzise formuliert, besteht die große Gefahr, von Nutzern – trotz sehr guter Inhalte – nicht wahrgenommen zu werden. Wählen Sie folglich Keywords aus, welche Neugier und Interesse wecken.