Header Buchstabe U Buchstabenmuseum Berlin

3 Texter-Tipps für erfolgreiches B2B-Marketing auf LinkedIn

5 Minuten
31.01.2023 

Es gab mal eine Zeit, eine gefühlte Ewigkeit ist es her, da war ein Profil oder gar eine B2B-Strategie auf LinkedIn ein Nice-to-have. Diese Zeiten sind vorbei. Heute ist ein professioneller Auftritt auf der bedeutendsten Business-Plattform für Unternehmen ein glasklares Must. Mit unseren Tipps bringen Sie Ihr Businessprofil auf die Gewinnerstraße.

Beratung-Büro

Linkedin Unternehmensprofil: Der Zauber des ersten Blicks

Bei Unternehmensprofilen ist es wie bei Menschen: es gibt keine zweite Chance für den ersten Eindruck. Das erste Mal, dass andere Nutzer einen Eindruck von Ihrem Unternehmen bekommen, ist beim Blick auf Ihr Profil. Sie können hier natürlich auf die klassisch solide Methode setzen und die Zahl Ihrer Mitarbeiter, ihrer Niederlassungen, die vielen Jahre Ihrer Branchenerfahrung und natürlich ihre überaus große Verlässlichkeit, Professionalität etc. etc betonen. Nur leider tun das einige Millionen anderer Unternehmen auf LinkedIn auch. Kurz: dieser Standard ist so ööööööde wie es die Zeitansage war, bevor sie abgeschafft wurde.

Aber was sollen sie denn dann über sich schreiben? Ganz einfach. Sagen Sie dem Betrachter oder der Betrachterin, was sie für ihn tun können. Sie sind ein Leuchtmittelhersteller? Wunderbar. Sie bringen Licht in das Leben der Menschen. Das könnte Ihr Slogan sein, in dem Sie idealerweise auch ihr relevantes Keyword unterbringen. Sie haben insgesamt 2000 Zeichen, mit denen Sie auf sich aufmerksam machen und zeigen, warum gerade Ihr Unternehmen einzigartig und der beste Problemlöser und Arbeitgeber ist.
Weil Menschen nunmal Augentiere sind, sollten Sie auch unbedingt ein aussagekräftiges und individuelles Hintergrund- und Profilbild sowie ein Logo verwenden. Damit geben Sie schon einmal einen starken ersten Eindruck ab.

Linkedin Content: Die inneren Werte

Sie konnten mit dem ersten Eindruck überzeugen, vielleicht sogar begeistern. Wunderbar. Jetzt müssen Sie natürlich jede Menge Gründe liefern, warum die Visitenkarte nicht getäuscht hat. Dafür können Sie eine Vielzahl von Content-Formaten für nutzen: Videos, Fotos, Artikel, Status-Updates und themenspezifische Fokusseiten, die alle den Zweck haben den: Sie unterstützen Ihr Corporate Branding und zeigen, was Ihr Unternehmen besonders macht. So bauen Sie sowohl Reichweite als auch Vertrauen auf. Das gute ist, dass es unzählige Stories gibt, die sich als Content eignen, denn es gibt keine langweiligen Unternehmen, nur langweilige Geschichten. Aber was unterscheidet spannenden und wirkungsvollen Content von Rohrkrepierern? Es ist nicht nur die Art, wie Sie Ihre Geschichte erzählen.

Natürlich ist der Sound eines Unternehmens immens wichtig, schließlich macht der Ton die Musik, aber um Ihr Publikum zu begeistern und an sich zu binden, müssen Sie immer wieder kleine Hits landen, statt gefällig Fahrstuhlmucke zu liefern. Und hier kommen wir zum Zauberwort namens Mehrwert. Der Algorithmus von LinkedIn und anspruchsvolle menschlicher Leser haben etwas gemeinsam: Sie hassen irrelevantes Blabla.

Dass Kätzchenvideos und Kochrezepte auf LinkedIn nichts verloren haben versteht sich von selbst. Hier geht es schließlich um Business. Versetzen Sie sich also in Ihre Zielgruppe hinein und fragen Sie sich: Welche Themen sind in Ihrer Branche gerade aktuell? Wo gibt es Probleme? Gibt es spannende Neuentwicklungen? Indem sie kontinuierlich hochwertigen Content produzieren der wirklich interessiert.  So werden Sie zum Leader.

Reiche Ihres Linkedin Contents: Das gute alte Netzwerken

Ja, es ist fast schon eine Phrase: Content is king. Aber sie stimmt. Doch wer will schon über ein unbewohntes Königreich herrschen? Will heißen: All der tolle Content ist umsonst, wenn niemand etwas davon mitbekommt. Deswegen ist ein möglichst großes Netzwerk eine unverzichtbare Basis für Ihre Reichweite und damit Ihren Erfolg auf LinkedIn. Eine Hauptrolle spielt hierbei natürlich das LinkedIn-Profil Ihres Unternehmens und der optimale Content. Aber Sie haben einen weiteren Schatz, mit dem Sie Traffic generieren können: Ihre Mitarbeitenden.
Sie sind potenzielle Multiplikatoren mit einem eigenem Profil, ihren eigenen Kontakten und mit branchenspezifischem Wissen, das sie teilen und dabei automatisch auf Ihr Unternehmen aufmerksam machen können. Der Vorteil dabei ist nicht nur, dass Sie Ihre Mitarbeitenden für diese Art des Netzwerkens nicht eigens engagieren müssen, sondern auch, dass Sie sich wahrscheinlich in einem Umfeld bewegen, das Ihrer Zielgruppe entspricht. Und wenn sie keine Zeit oder Lust für eigenen Content haben, können Sie Ihre Mitarbeitenden womöglich dazu motivieren, Inhalte Ihres Unternehmensprofils zu teilen und zu liken.
Der Algorithmus von LinkedIn honoriert auch das mit einer höheren Reichweite.  Wenn Sie über die organische Reichweite hinausgehen wollen, sollten Sie auf bezahlte Reichweite mit Hilfe von LinkedIn Ads setzen. Hier können Sie Ihre Zielgruppe recht genau definieren und für einen weiteren ordentlichen Push sorgen.

´